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Erleben Sie eine schockierend schnelle, aufregende Fahrt im 637 PS starken viertürigen Elektro-Coupé von Audi
Als Kind, das im fröhlichen alten England aufwuchs, erlebte ich die rohe Kraft der Elektrizität, indem ich meinen Finger in eine Lampenfassung steckte.
Anders als hier in den USA, wo der heimische Strom nur schwache 110 Volt liefert, sind es in Großbritannien kräftigere und potenziell lebensgefährliche 240 Volt.
Wie zu erwarten war, schleuderte mich der 240-Volt-Spannungsstoß auf einen mageren neun Jahre alten Körper durch den Raum, sträubte meine Haare und entleerte meine Lungen bis zum letzten Atemzug.
Möchten Sie den gleichen elektrisierenden, augenblicklichen und kniezitternden Ruck erleben? Nehmen Sie ein vollelektrisches viertüriges Coupé Audi RS e-tron GT und treten Sie einfach aufs Gaspedal.
Mit einer gewaltigen Leistung von 637 PS kann dieses niedrig gebaute Projektil in atemberaubenden 3,1 Sekunden aus dem Stand auf 60 Meilen pro Stunde beschleunigen. Es ist genauso schnell wie eine Kugel, die aus der Düse einer 44 Magnum austritt.
Natürlich sollte es schnell sein, da es eng an Porsches vollelektrischen Taycan angelehnt ist. Zum Volkswagen-Konzern gehören sowohl Porsche als auch Audi, daher ist es sinnvoll, gelegentlich Teile auszutauschen.
Ich liebe das Design des Audi genauso wie das des Taycan. Wenn Sie ihn auf der Straße sehen, sieht der Audi mit seiner wunderschönen, geschwungenen Dachlinie, den gewölbten Radkästen und der kilometerlangen Motorhaube atemberaubend aus. Es verfügt auch über einige der schönsten Räder – in diesem Fall 21-Zoll –, die in ein Auto eingebaut werden können.
Drei Geschmacksrichtungen des e-tron GT stehen zur Auswahl. Die Einstiegsversion, der Premium Plus GT mit 533 PS, kostet 106.500 US-Dollar. Der etwas schickere Prestige GT kostet 114.500 US-Dollar.
Aber für die wahre Flut an Endorphinen braucht man den Knaller RS e-tron GT, um ihn mit vollem Namen zu nennen, zum Preis von 143.900 US-Dollar, oder, wie unser Testwagen, gut beladen für 152.440 US-Dollar.
Preislich liegt es auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Der Lucid Air Grand Touring startet bei 140.000 US-Dollar, der mit Audi vergleichbare Porsche Taycan Turbo kostet rund 163.000 US-Dollar. Das Tesla Model S Plaid ist hier das Billigmodell und kostet ab rund 107.000 US-Dollar.
Wie zu erwarten ist, ist der RS eine technologische Glanzleistung. Für den Allradantrieb sind vorne und hinten Elektromotoren verbaut. Ungewöhnlich ist hier jedoch, dass wie beim Porsche ein Zweiganggetriebe in der Hinterachse eingebaut ist.
Der erste Gang mit niedrigerer Übersetzung trägt dazu bei, den Audi vom Start weg zu bringen, während der höhere zweite Gang für entspanntere Reisegeschwindigkeiten sorgt. Klingt komplex, funktioniert aber hervorragend.
Hinzu kommt die Hinterradlenkung für ein präziseres Handling bei hohen Geschwindigkeiten und die Luftfederung für eine sanftere Fahrt. Diese riesigen Bremsen können die Zeit anhalten.
Auf einer kurvigen Nebenstraße ist der RS mit seiner erstaunlichen Beschleunigung, der laserpräzisen Lenkung, dem rollfreien Kurvenverhalten und der wahren Ausgeglichenheit und Balance, gepaart mit einem festen, aber seidenweichen Fahrgefühl, ein absolutes Fahrvergnügen.
Weniger beeindruckend ist die Reichweite des Audi. Die Nennleistung des RS beträgt nur 249 Meilen, was für mich etwa 100 Meilen zu kurz ist, um beruhigt zu sein. Ein Lucid Air bietet über 440 Meilen, während ein Tesla Model S Plaid etwa 350 Meilen bietet.
Schließen Sie den Audi jedoch an ein Gleichstrom-Schnellladegerät an, gleicht er seine geringe Reichweite mit der Möglichkeit aus, seinen 93-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Akku in nur 22 Minuten von 5 auf 80 Prozent aufzuladen.
Innen ist der RS ein Meisterwerk coolen Designs. Nahezu jede Oberfläche ist mit schönen, edlen Materialien überzogen. Ich mochte die wabengesteppten Ledersportsitze unseres Testers und das echte Leder auf dem Armaturenbrett. Kein Fan von Leder? Wildlederimitat ist eine Option.
Ja, mit der geneigten Dachlinie des Sportcoupés ist die Kopffreiheit hinten eher knapp. Aber clevere Aussparungen im Boden sorgen für ordentliche Beinfreiheit.
Aber wer braucht schon Platz auf dem Rücksitz, wenn man diese Art von purem „Finger-im-Licht-Sockel“-Feeling erlebt?